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Aktuell kursiert ein neuer Verschlüsselungstrojaner, sog. Ransomware namens Goldeneye, im Internet. Er tarnt sich als XLS-Dateianhang einer angeblichen Bewerbung. 

Als Absender der Mail wird bisher der Name Trescher oder Drescher angegeben, oder das Arbeitsamt im Namen von Trescher oder Drescher.

Ein Öffnen des Anhangs kann zur teilweisen Verschlüsselung der Daten führen. Eine Wiederherstellung dieser Daten ist i.d.R. nicht möglich! Eine Neuinstallation der betroffenen Rechner ist dann meist unumgänglich.

Folgende Vorsichtsmaßnahmen sollten von allen Mitarbeitern, die am Rechner tätig sind, beachtet werden:

  • E-Mail-Anhänge bzw. -Dateien von unbekannten Absendern sollten nicht geöffnet werden.
  • Besondere Vorsicht gilt bei Bewerbungen, Rechnungen, Mahnungen, Lieferbestätigungen, Bankbenachrichtigungen, etc.
  • Selbst bei bekannten Absendern gilt Vorsicht, wenn die Mails unüblich sind bzw. nicht erwartete Anhänge haben. Sie könnten von einem gehackten E-Mail Konto stammen.
  • Links aus solchen Mails sollte nicht gefolgt werden.
  • Es empfiehlt sich zudem eine regelmäßige und mehrstufige Datensicherung der persönlichen Daten und der Euronet-Datenbank.
  • In diesem Zusammenhang sei nochmals auf die Euronet Cloud hingewiesen: Durch die vollautomatische tägliche Übermittlung aller relevanten Daten in ein sicheres Hochleistungsrechenzentrum bietet die Euronet Cloud einen höchst effektiven Schutz!

Bei Fragen zu dieser Thematik steht der Euronet-Support gerne telefonisch unter 02234-4000-40 oder via E-Mail unter hoa@euronet-ag.de zur Verfügung.

Aktuelle Informationen zum "Goldeneye" Trojaner hält die IT-Plattform heise bereit.